Verbände

Pro Velo Schweiz

Pro Velo Schweiz setzt sich auf allen Ebenen für die Interessen der Velofahrenden ein.

IMBA Schweiz

Die IMBA Schweiz ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die nachhaltige Förderung des Mountainbike Breitensports auf nationaler Ebene in der Schweiz einsetzt. Der Verein ist aus dem Bedürfnis nach einer Mountainbike-spezifischen Interessensvertretung auf nationaler Ebene entstanden. Für die Organisationsform wurden verschiedene Szenarien (Verein, Projektbasis etc.) skizziert und mit Organisationen aus Tourismus, Breitensport, Industrie, Umwelt und Planung diskutiert. Die Gründung eines Vereins zur Interessensvertretung und aktiven Förderung des Mountainbike Breitensports wurde weitgehend präferiert. Die International Mountainbiking Association IMBA Schweiz stellt als gemeinnützige Non Profit Organisation die bisher fehlende Interessensvertretung und Ansprechbarkeit des Mountainbike Breitensports auf nationaler Ebene sicher. Sie ist strategisch der IMBA Europe (www.imba-europe.org) angegliedert und somit auf europäischer Ebene gut vernetzt.

Behörden & Organisationen

Veloland Schweiz

Der Begriff «Veloland Schweiz» bezeichnet das offizielle Netz der Freizeit-Fahrradrouten in der Schweiz und ist Teil von SchweizMobil. Die auffällig mit roten Wegweisern ausgeschilderten Velorouten sind das Rückgrat der Fahrradwegweisung und unterteilt in nationale, regionale und lokale Routen. Die nationalen Routen sind durch einstellige Nummern gekennzeichnet, um sie so von den anderen Routen abzuheben. Für jede nationale Route veröffentlicht Veloland im Werd Verlag einen Routenführer auf Deutsch und auf Französisch mit Kartenausschnitten im Massstab 1:100'000 mit fahrradtechnischen und touristischen Informationen. Die Stiftung Veloland Schweiz wurde im Jahr 1995 gegründet, um bis 1998 im Rahmen einer Public Private Partnership ein nationales Netz von Fahrradrouten zu realisieren. Im Jahr 1998 wurden die Stiftungsziele erweitert in «Entwicklung von nachhaltigen Freizeit- und Tourismusangeboten im Bereich Human Powered Mobility». Dies beinhaltet eine Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr und die Verbesserung der Transportmöglichkeiten für Fahrräder. Als nationale Stiftung ist Veloland Schweiz der Aufsicht des Bundes unterstellt. Sie ist im Handelsregister von Bern-Mittelland eingetragen. Die Trägerschaft der Stiftung besteht aus den 26 Kantonen, nationalen Fahrradinteressenverbänden (IG Velo Schweiz, ATB, Swiss Cycling, Velosuisse), nationalen Automobilclubs (TCS, VCS), dem Bundesamt für Energie, Swiss Olympic, dem Schweizer Tourismus-Verband und der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung. 2008 ist die Stiftung Veloland Schweiz in die Stiftung SchweizMobil übergegangen.

Veranstaltungen & Events

Infotech

1998 wurde die InfoTech vom Velosuisse-Vorläufer VFGI als Ausbildungsplattform für den Fahrradfachhandel ins Leben gerufen. Seither hat sich der jährlich im Januar stattfindende Wissensvermittlungs-, Diskussions- und Networking-Event zum festen Bestandteil im Weiterbildungskalender engagierter Fachleute entwickelt, die up to date bleiben wollen. Neben technischen Seminaren zu den laufend komplexer werdenden Fahrzeugen, Komponenten und Produkten des Fahrrad- und E-Bike-Handels, bietet der Lehrgang auch Workshops und Präsentationen in den Bereichen Digitalisierung, Verkauf, Warenlagerbewirtschaftung, Kommunikation, Geschäfts- und Personalführung an.

Fachzeitschriften & Internet

Schweizer Fachstelle für Velo und E-Bike

Die Schweizer Fachstelle für Velo und E-Bike, SFVE, ist die Pressestelle von Velosuisse und damit das Bindeglied zwischen Velosuisse und Endverbraucher, Medien, Politik, Behörden sowie anderen Fachstellen und Anspruchsgruppen. Die SFVE erhebt in Zusammenarbeit mit den Velosuisse-Mitgliedern die jährliche Statistik aller verkauften Fahrräder und E-Bikes in der Schweiz und ist auch bei technischen Fragen kompetenter Ansprechpartner, wenn es ums Velo und E-Bike geht.