Der Begriff «Veloland Schweiz» bezeichnet das offizielle Netz der Freizeit-Fahrradrouten in der Schweiz und ist Teil von SchweizMobil. Die auffällig mit roten Wegweisern ausgeschilderten Velorouten sind das Rückgrat der Fahrradwegweisung und unterteilt in nationale, regionale und lokale Routen. Die nationalen Routen sind durch einstellige Nummern gekennzeichnet, um sie so von den anderen Routen abzuheben. Für jede nationale Route veröffentlicht Veloland im Werd Verlag einen Routenführer auf Deutsch und auf Französisch mit Kartenausschnitten im Massstab 1:100'000 mit fahrradtechnischen und touristischen Informationen.
Die Stiftung Veloland Schweiz wurde im Jahr 1995 gegründet, um bis 1998 im Rahmen einer Public Private Partnership ein nationales Netz von Fahrradrouten zu realisieren. Im Jahr 1998 wurden die Stiftungsziele erweitert in «Entwicklung von nachhaltigen Freizeit- und Tourismusangeboten im Bereich Human Powered Mobility». Dies beinhaltet eine Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr und die Verbesserung der Transportmöglichkeiten für Fahrräder. Als nationale Stiftung ist Veloland Schweiz der Aufsicht des Bundes unterstellt. Sie ist im Handelsregister von Bern-Mittelland eingetragen. Die Trägerschaft der Stiftung besteht aus den 26 Kantonen, nationalen Fahrradinteressenverbänden (IG Velo Schweiz, ATB, Swiss Cycling, Velosuisse), nationalen Automobilclubs (TCS, VCS), dem Bundesamt für Energie, Swiss Olympic, dem Schweizer Tourismus-Verband und der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung. 2008 ist die Stiftung Veloland Schweiz in die Stiftung SchweizMobil übergegangen.