{"id":1962,"date":"2014-03-05T15:24:33","date_gmt":"2014-03-05T15:24:33","guid":{"rendered":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/?p=1962"},"modified":"2020-11-29T00:24:40","modified_gmt":"2020-11-29T00:24:40","slug":"neuverkaeufe-2013","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/neuverkaeufe-2013\/","title":{"rendered":"Neuverk\u00e4ufe 2013"},"content":{"rendered":"
[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”3.22″][et_pb_row _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_button button_url=”\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/2013_Veloverkaufsstatistik_Schweizer_Markt.pdf” url_new_window=”on” button_text=”Statstik: Neuverk\u00e4ufe 2013 als PDF herunterladen” button_alignment=”center” _builder_version=”4.7.4″ _module_preset=”default” custom_margin=”||72px||false|false” box_shadow_style=”preset1″][\/et_pb_button][et_pb_text _builder_version=”4.7.4″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”]<\/p>\n
\u00a0<\/strong>(SFZ) Nach den beiden guten Verkaufsjahren 2011 und 2012 dr\u00fcckte das schlechte Fr\u00fchlingswetter 2013 auf die Neuvelo-Verkaufszahlen: Total wurden 330’313 neue Velos abgesetzt, 5.3% weniger als im Vorjahr. Sehr gut nachgefragt wurden Mountainbikes mit 29\u201c-Radgr\u00f6sse, w\u00e4hrend der Absatz von Elektrovelos um 6.7% auf den Stand von 2011 zur\u00fcck ging.<\/strong>\u00a0<\/strong><\/p>\n Die Schlechtwettermonate M\u00e4rz bis Juni 2013 verhiessen f\u00fcr das Velojahr 2013 nichts Gutes. Weniger Sonnentage, daf\u00fcr nasse und kalte Wochen zuhauf dr\u00fcckten auf die Kauflust der Konsumenten, ein St\u00fcckzahlminus im zweistelligen Prozentbereich f\u00fcr das ganze Velo-Verkaufsjahr 2013 schien programmiert. Die sch\u00f6nen Sommer- und Herbstmonate von Juli bis Oktober stimulierten dann die Nachfrage massiv, vermochten aber den Verkaufsr\u00fcckgang des ersten Halbjahres nicht mehr wett zu machen. Am Ende resultierte ein Minus von 5.3%, praktisch gleich wie im Motorrad- und Rollerbereich. Obwohl gesamthaft auch 2.2% weniger neue Mountainbikes abgesetzt wurden, zeigte diese Off-road-Kategorie ihr Potenzial auf: Von den seit 2012 erh\u00e4ltlichen Bikes mit 29\u201c-Radgr\u00f6sse wurden 23\u2019479 St\u00fcck abgesetzt, fast doppelt so viele im Vergleich zum Vorjahr.\u00a0Von den Rennvelos wurden 2013 wiederum \u00fcber 16\u2019000 Einheiten verkauft, fast gleich viele wie 2012. Die meisten Rennr\u00e4der werden nicht spontan gekauft, sondern bereits vor der Saison bestellt. Deshalb ist der Wettereinfluss beim Kauf\/Verkauf dieser Velos kleiner als bei anderen Fahrradkategorien. Das Minus bei den Citybikes hielt sich mit 1.4% in Grenzen. Bei besserem Fr\u00fchlingswetter h\u00e4tten nach Meinung von Branchenkennern deutlich mehr Stadt\/Alltagsvelos verkauft werden k\u00f6nnen. Der Absatz von immerhin fast 95\u2019000 dieser Velos mit Komplett-Ausr\u00fcstung (Licht, Kettenschutz, Gep\u00e4cktr\u00e4ger etc.) beweist das Potenzial dieser Velokategorie.\u00a0Erstaunlich: Von den Junior-Citybikes mit 20-24 Zoll-R\u00e4dern wurden 20\u2019249 St\u00fcck verkauft, 14.6% mehr als im Vorjahr. Ob dies als Start eines neuen Jugend-Velotrends gewertet werden kann, wird das Jahr 2014 zeigen.<\/p>\n Elektrovelos: 25 km\/h-Modelle auf der Bremse, 45 km\/h-Modelle im Aufwind <\/strong><\/p>\n 49\u2019362 verkaufte neue E-Bikes zeigen, dass das Konzept des E-Antriebs in Verbindung mit Pedalkraft hohe Akzeptanz geniesst. Jedes siebte in der Schweiz verkaufte Velo ist ein E-Bike. Die St\u00fcckzahlen von 2013 lagen zwar mit einem Minus von 6.7% hinter der H\u00f6chstmenge von fast 53\u2019000 von 2012 zur\u00fcck, signalisieren aber nach wie vor eine hohe Nachfrage nach diesem Velotyp. Total fahren auf Schweizer Strassen heute ca. 230\u2019000 E-Bikes, in zehn Jahren werden es \u00fcber 500\u2019000 sein.\u00a0Von den e-Bikes der Kategorie bis 45 km\/h wurden 15\u2019153 St\u00fcck abgesetzt (plus 7.7%), d.h. jedes dritte E-Bike entfiel auf die schnelle Kategorie.\u00a0Die Chancen stehen gut, dass sich Petrus im Fr\u00fchling 2014 als gn\u00e4diger Wettermacher zeigen und der Zweiradbranche eine bessere Ausgangslage bereiten wird als 2013. Zudem sprechen das aktuell ausgabefreudige Konsumentenverhalten, der hohe Stellenwert des Velos im Freizeitbereich und die laufend steigende Verkehrsdichte in St\u00e4dten und Agglomerationen f\u00fcr das Fahrrad. Beste Voraussetzungen f\u00fcr ein gutes Velojahr 2014.<\/p>\n 5. M\u00e4rz 2014<\/p>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Schlechtes Wetter d\u00e4mpfte die Kauflust \u00a0(SFZ) Nach den beiden guten Verkaufsjahren 2011 und 2012 dr\u00fcckte das schlechte Fr\u00fchlingswetter 2013 auf die Neuvelo-Verkaufszahlen: Total wurden 330’313 neue Velos abgesetzt, 5.3% weniger als im Vorjahr. 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Prozentual war der Zuwachs aber nicht mehr ganz so hoch wie 2018, das mit einem Rekordplus von 27 Prozent in die Geschichte einging. Gegen\u00fcber dem Vorjahr wuchs der Absatz 2019 um 19,1 Prozent auf 133033 E-Bikes. Der gesamte Velomarkt legte im gleichen Zeitraum um 5,2 Prozent auf 363497 Einheiten zu \u2013 allerdings geringf\u00fcgig auf Kosten der reinen Muskelfahrr\u00e4der (-1,4%). Weniger dynamisch entwickelten sich die E-MTB-Verk\u00e4ufe, die 2018 mit einem Plus um mehr als 50 Prozent buchst\u00e4blich explodiert waren. Deren Anteil wuchs 2019 nahezu im Gleichtakt mit dem E-Bike-Markt auf ein Total von 51237 (+18,5%).<\/p>\n\n\n\n Der Bundesrat hat mit dem j\u00fcngsten Erlass zur Bek\u00e4mpfung von Covid-19 die grosse Bedeutung des Fahrrades als Verkehrstr\u00e4ger und f\u00fcr die Volksgesundheit untermalt. W\u00e4hrend \u00f6ffentliche Einrichtungen wie Verkaufsl\u00e4den, M\u00e4rkte, Restaurants, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe seit dem 17. M\u00e4rz geschlossen bleiben mu\u0308ssen, d\u00fcrfen unter anderem Fahrradwerkst\u00e4tten weiterhin ge\u00f6ffnet bleiben, um die Mobilit\u00e4t der Bev\u00f6lkerung zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n\n\n\n Gem\u00e4ss einer Umfrage unter Fahrradfachh\u00e4ndlern ist man ger\u00fcstet f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung des Coronavirus. Das ist auch dringend n\u00f6tig. Weil sich die Menschen keinen Ansteckungsrisiken aussetzen wollen, sitzen sie lieber aufs Velo anstatt in \u00f6ffentliche Verkehrsmittel. Damit w\u00e4chst der Bedarf an Service- und Reparaturarbeiten, Ersatzteilen und Fahrr\u00e4dern. Die Velosuisse-Importeure sind im Moment noch zuversichtlich, der erh\u00f6hten Nachfrage gerecht werden zu k\u00f6nnen. Setzt die Zulieferkette aus China und S\u00fcdostasien und neuerdings vereinzelt auch aus Europa aber nicht bald wieder ein, k\u00f6nnte es ab Mai zu Lieferengp\u00e4ssen kommen. Bereits jetzt sind gefragte Ersatzteile und Fahrradmodelle nur noch schwer erh\u00e4ltlich.<\/p>\n\n\n\n Um die Ansteckungsgefahr einzuschr\u00e4nken, ist das Personal auch im eigenen Interesse vor allem in den zahlreichen kleinen Fahrradwerkst\u00e4tten angehalten, den Kundenkontakt wenn immer m\u00f6glich zu vermeiden und auch in der Werkstatt gen\u00fcgend Abstand zu halten. Neuverk\u00e4ufe d\u00fcrfen nicht mehr im pers\u00f6nlichen Beratungsgespr\u00e4ch von Angesicht zu Angesicht im Laden stattfinden, sondern m\u00fcssen \u2013 wie bei den grossen Internet-Shops \u2013 per Telefon, Chat, E-Mail, Webshop oder \u00fcber die sozialen Medien vorgenommen werden. Die Ware wird dann zur Abholung bereitgestellt oder per Post oder Lieferdienst nach Hause geschickt. Bei der Begleichung der Rechnung ist die sofortige, bargeldlose Zahlung oder Bank\u00fcberweisung zu favorisieren, damit die Branche nicht in Gefahr eines Liquidit\u00e4tsengpasses ger\u00e4t.<\/p>\n\n\n\nWeshalb Fahrradwerkst\u00e4tten auch in Krisenzeiten ge\u00f6ffnet bleiben sollen<\/strong><\/h2>\n\n\n\n