{"id":2006,"date":"2005-03-16T16:01:32","date_gmt":"2005-03-16T16:01:32","guid":{"rendered":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/?p=2006"},"modified":"2020-11-28T13:10:56","modified_gmt":"2020-11-28T13:10:56","slug":"neuverkaeufe-2004","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/neuverkaeufe-2004\/","title":{"rendered":"Neuverk\u00e4ufe 2004"},"content":{"rendered":"
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(SFZ) Gem\u00e4ss einer Erhebung des Verbandes der Schweizerischen Fahrradlieferanten \u00abvelosuisse\u00bb wurden im 2004 in der Schweiz 279’000 neue Fahrr\u00e4der (Kinder- und Spielwarenvelos sowie Privat-Importe nicht eingerechnet) verkauft. Das entspricht einer Steigerung gegen\u00fcber dem Vorjahr um 12’000 St\u00fcck oder 4.5%.<\/strong><\/p>\n Der Velo-Gesamtmarkt blieb auch 2004 stabil. Mit nahezu unver\u00e4nderten 73% Marktanteil konnte der Fachhandel seine europ\u00e4ische Spitzenstellung behaupten. Viele\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Bike-Freaks setzen offenbar weiterhin auf Know-how, gute Service-Leistungen und attraktive Auswahl. Ebenso unver\u00e4ndert (27%) war der Anteil der Grossverteiler\/ Discounter und Sporthandelsketten, deren St\u00e4rken im Bereich der Eigenmarken, des Junior-Segmentes und des Preissegmentes unter CHF 1’000.- liegen.<\/p>\n Schweizer Produktion erh\u00f6ht<\/strong><\/p>\n Die Talsohle der Schweizer Veloproduktion ist durchschritten: Nach der in den letzten Jahren erfolgten Strukturbereinigung mit entsprechendem Produktionsr\u00fcckgang ist der Anteil der in der Schweiz hergestellten und\/oder montierten Fahrr\u00e4der wieder von 34\u2019000 auf 40’000 St\u00fcck gestiegen, das sind rund 15% des Gesamtmarktes. Die Schweizer Hersteller setzen dabei auf die flexible Montage von hochwertigen Modellen im oberen Preissegment, welche sich nach individuellen Kundenw\u00fcnschen richten. Fast zwei Drittel der Velok\u00e4ufer haben sportliche Ambitionen und verzichten auf eine alltags- und strassentaugliche Vollausr\u00fcstung. Im Trend liegen weiterhin vollgefederte High-Tech-Mountainbikes mit Carbon-Komponenten oder Carbon-Rahmen, welche gegen\u00fcber dem Vorjahr um rund 16% zulegen konnten. Bei den vollausger\u00fcsteten Alltags- und Freizeitvelos, die mehrheitlich von Frauen gekauft werden, liegt eine gute Federung im Trend: Bereits 80% werden mit einer gefederten Vorderrad-Gabel ausgeliefert. Im Stadt- und Agglomerationsbereich ist die Nachfrage nach Nabenschaltungen durch die Lancierung einer neuen 8-Gang-Version massiv gestiegen. Die Branche setzt auch in Zukunft auf qualit\u00e4tsbewusste Konsumentinnen und Konsumenten und gesicherte Service- und Reparaturleistungen nach dem Kauf.<\/p>\n 16. M\u00e4rz 2005<\/p>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Erneut mehr Fahrradverk\u00e4ufe (SFZ) Gem\u00e4ss einer Erhebung des Verbandes der Schweizerischen Fahrradlieferanten \u00abvelosuisse\u00bb wurden im 2004 in der Schweiz 279’000 neue Fahrr\u00e4der (Kinder- und Spielwarenvelos sowie Privat-Importe nicht eingerechnet) verkauft. Das entspricht einer Steigerung gegen\u00fcber dem Vorjahr um 12’000 St\u00fcck oder 4.5%. Der Velo-Gesamtmarkt blieb auch 2004 stabil. 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Gegen\u00fcber dem Vorjahr wuchs der Absatz 2019 um 19,1 Prozent auf 133033 E-Bikes. Der gesamte Velomarkt legte im gleichen Zeitraum um 5,2 Prozent auf 363497 Einheiten zu \u2013 allerdings geringf\u00fcgig auf Kosten der reinen Muskelfahrr\u00e4der (-1,4%). Weniger dynamisch entwickelten sich die E-MTB-Verk\u00e4ufe, die 2018 mit einem Plus um mehr als 50 Prozent buchst\u00e4blich explodiert waren. Deren Anteil wuchs 2019 nahezu im Gleichtakt mit dem E-Bike-Markt auf ein Total von 51237 (+18,5%).<\/p>\n\n\n\n Der Bundesrat hat mit dem j\u00fcngsten Erlass zur Bek\u00e4mpfung von Covid-19 die grosse Bedeutung des Fahrrades als Verkehrstr\u00e4ger und f\u00fcr die Volksgesundheit untermalt. W\u00e4hrend \u00f6ffentliche Einrichtungen wie Verkaufsl\u00e4den, M\u00e4rkte, Restaurants, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe seit dem 17. M\u00e4rz geschlossen bleiben mu\u0308ssen, d\u00fcrfen unter anderem Fahrradwerkst\u00e4tten weiterhin ge\u00f6ffnet bleiben, um die Mobilit\u00e4t der Bev\u00f6lkerung zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n\n\n\n Gem\u00e4ss einer Umfrage unter Fahrradfachh\u00e4ndlern ist man ger\u00fcstet f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung des Coronavirus. Das ist auch dringend n\u00f6tig. Weil sich die Menschen keinen Ansteckungsrisiken aussetzen wollen, sitzen sie lieber aufs Velo anstatt in \u00f6ffentliche Verkehrsmittel. Damit w\u00e4chst der Bedarf an Service- und Reparaturarbeiten, Ersatzteilen und Fahrr\u00e4dern. Die Velosuisse-Importeure sind im Moment noch zuversichtlich, der erh\u00f6hten Nachfrage gerecht werden zu k\u00f6nnen. Setzt die Zulieferkette aus China und S\u00fcdostasien und neuerdings vereinzelt auch aus Europa aber nicht bald wieder ein, k\u00f6nnte es ab Mai zu Lieferengp\u00e4ssen kommen. Bereits jetzt sind gefragte Ersatzteile und Fahrradmodelle nur noch schwer erh\u00e4ltlich.<\/p>\n\n\n\n Um die Ansteckungsgefahr einzuschr\u00e4nken, ist das Personal auch im eigenen Interesse vor allem in den zahlreichen kleinen Fahrradwerkst\u00e4tten angehalten, den Kundenkontakt wenn immer m\u00f6glich zu vermeiden und auch in der Werkstatt gen\u00fcgend Abstand zu halten. Neuverk\u00e4ufe d\u00fcrfen nicht mehr im pers\u00f6nlichen Beratungsgespr\u00e4ch von Angesicht zu Angesicht im Laden stattfinden, sondern m\u00fcssen \u2013 wie bei den grossen Internet-Shops \u2013 per Telefon, Chat, E-Mail, Webshop oder \u00fcber die sozialen Medien vorgenommen werden. Die Ware wird dann zur Abholung bereitgestellt oder per Post oder Lieferdienst nach Hause geschickt. Bei der Begleichung der Rechnung ist die sofortige, bargeldlose Zahlung oder Bank\u00fcberweisung zu favorisieren, damit die Branche nicht in Gefahr eines Liquidit\u00e4tsengpasses ger\u00e4t.<\/p>\n\n\n\n<\/ol>\n
Weshalb Fahrradwerkst\u00e4tten auch in Krisenzeiten ge\u00f6ffnet bleiben sollen<\/strong><\/h2>\n\n\n\n