{"id":2008,"date":"2004-03-08T16:02:57","date_gmt":"2004-03-08T16:02:57","guid":{"rendered":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/?p=2008"},"modified":"2020-11-28T12:21:48","modified_gmt":"2020-11-28T12:21:48","slug":"neuverkaeufe-2003","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/neuverkaeufe-2003\/","title":{"rendered":"Neuverk\u00e4ufe 2003"},"content":{"rendered":"
[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”3.22″ min_height=”858px”][et_pb_row _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_button button_url=”\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/2003_Veloverkaufsstatistik_Schweizer_Markt.pdf” url_new_window=”on” button_text=”Statistik: Neuverk\u00e4ufe 2003 als PDF herunterladen” button_alignment=”center” _builder_version=”4.7.4″ _module_preset=”default” custom_margin=”||72px||false|false” box_shadow_style=”preset1″][\/et_pb_button][et_pb_text _builder_version=”4.7.4″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” hover_enabled=”0″ sticky_enabled=”0″]<\/p>\n
(SFZ) 2003 wurden in der Schweiz 267’000 neue Fahrr\u00e4der (Kinder- und Spielwarenvelos nicht eingerechnet) verkauft, 194’000 St\u00fcck durch den Fachhandel und 73’000 durch die Grossverteiler \/ Discounter und Sporthandelsketten. Spitzenreiter der Velo-Hitparade sind nach wie vor die Mountainbikes mit 121’000 St\u00fcck. Der Fachhandel konnte seinen Marktanteil von 73% halten.\u00a0 <\/strong><\/p>\n Das gute\u00a0 Wetter des letzten Sommers bot der allgemein ged\u00e4mpften Konsumentenstimmung wenigstens im Bereich der Velobranche Paroli und stimulierte die Veloneuverk\u00e4ufe zu einem leichten Plus von 1,1%. In der mittleren und oberen Preisklasse setzten die K\u00e4ufer-\/innen auf den Fachhandel und damit auf Know-how, gute Service-Leistungen und attraktive Auswahl, w\u00e4hrenddem die Grossverteiler, Discounter und Sportfachm\u00e4rkte mit eher preisg\u00fcnstigen Modellen ihre Abnehmer fanden.\u00a0Rund 34\u2019000 Fahrr\u00e4der wurden in unserem Land hergestellt oder montiert. Die Hersteller setzten dabei auf eine flexible Montage von hochwertigen Modellen im oberen Preissegment, welche ausschliesslich \u00fcber den Fachhandel angeboten wurden.<\/span><\/p>\n Mountainbikes vor Freizeit-\/Alltagsvelos<\/strong><\/p>\n Die Branche unterscheidet zwischen den beiden Hauptsegmenten \u201eSportvelos ohne Ausr\u00fcstung\u201c und \u201eFreizeit- und Alltagsvelos mit Ausr\u00fcstung (Licht, Gep\u00e4cktr\u00e4ger, Kettenschutz etc.)\u201c. Bei den Sportvelos behaupteten die Mountainbikes ihre Spitzenstellung mit 121’000 Einheiten klar, gefolgt von den Rennvelos (11’500) und den Crossbikes (11’000).\u00a0Von den \u201eFreizeit- und Alltagsvelos mit Vollausr\u00fcstung\u201c (City- und Tourenvelos) wurden 79’000 St\u00fcck verkauft, was einem Zuwachsplus von 11’000 bzw. 16% entspricht.\u00a0Die Junior-Velos mit Radgr\u00f6ssen von 20 bis 24 Zoll fanden in der Version ohne Ausr\u00fcstung 26’100 K\u00e4ufer und mit Ausr\u00fcstung 18’400 Abnehmer. F\u00fcr den Start in die Saison 2004 geht die Velobranche neue Wege: Mit den \u00abBike Days\u00bb f\u00fchrt sie vom 7. bis 9. Mai in Biel einen Event mit kombiniertem Festival- und Messecharakter durch (www.bike-days.ch). Mit den periodisch durchgef\u00fchrten, europaweit einzigartigen Ausbildungslehrg\u00e4ngen f\u00fcr ihre Fachh\u00e4ndler setzt sie weiterhin konsumentenfreundliche Akzente in den Bereichen Technik, Service und Beratung.<\/p>\n 8. M\u00e4rz 2004<\/p>\n <\/p>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Stabiler Velomarkt \u00a0 (SFZ) 2003 wurden in der Schweiz 267’000 neue Fahrr\u00e4der (Kinder- und Spielwarenvelos nicht eingerechnet) verkauft, 194’000 St\u00fcck durch den Fachhandel und 73’000 durch die Grossverteiler \/ Discounter und Sporthandelsketten. Spitzenreiter der Velo-Hitparade sind nach wie vor die Mountainbikes mit 121’000 St\u00fcck. 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Gegen\u00fcber dem Vorjahr wuchs der Absatz 2019 um 19,1 Prozent auf 133033 E-Bikes. Der gesamte Velomarkt legte im gleichen Zeitraum um 5,2 Prozent auf 363497 Einheiten zu \u2013 allerdings geringf\u00fcgig auf Kosten der reinen Muskelfahrr\u00e4der (-1,4%). Weniger dynamisch entwickelten sich die E-MTB-Verk\u00e4ufe, die 2018 mit einem Plus um mehr als 50 Prozent buchst\u00e4blich explodiert waren. Deren Anteil wuchs 2019 nahezu im Gleichtakt mit dem E-Bike-Markt auf ein Total von 51237 (+18,5%).<\/p>\n\n\n\n Der Bundesrat hat mit dem j\u00fcngsten Erlass zur Bek\u00e4mpfung von Covid-19 die grosse Bedeutung des Fahrrades als Verkehrstr\u00e4ger und f\u00fcr die Volksgesundheit untermalt. W\u00e4hrend \u00f6ffentliche Einrichtungen wie Verkaufsl\u00e4den, M\u00e4rkte, Restaurants, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe seit dem 17. M\u00e4rz geschlossen bleiben mu\u0308ssen, d\u00fcrfen unter anderem Fahrradwerkst\u00e4tten weiterhin ge\u00f6ffnet bleiben, um die Mobilit\u00e4t der Bev\u00f6lkerung zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n\n\n\n Gem\u00e4ss einer Umfrage unter Fahrradfachh\u00e4ndlern ist man ger\u00fcstet f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung des Coronavirus. Das ist auch dringend n\u00f6tig. Weil sich die Menschen keinen Ansteckungsrisiken aussetzen wollen, sitzen sie lieber aufs Velo anstatt in \u00f6ffentliche Verkehrsmittel. Damit w\u00e4chst der Bedarf an Service- und Reparaturarbeiten, Ersatzteilen und Fahrr\u00e4dern. Die Velosuisse-Importeure sind im Moment noch zuversichtlich, der erh\u00f6hten Nachfrage gerecht werden zu k\u00f6nnen. Setzt die Zulieferkette aus China und S\u00fcdostasien und neuerdings vereinzelt auch aus Europa aber nicht bald wieder ein, k\u00f6nnte es ab Mai zu Lieferengp\u00e4ssen kommen. Bereits jetzt sind gefragte Ersatzteile und Fahrradmodelle nur noch schwer erh\u00e4ltlich.<\/p>\n\n\n\n Um die Ansteckungsgefahr einzuschr\u00e4nken, ist das Personal auch im eigenen Interesse vor allem in den zahlreichen kleinen Fahrradwerkst\u00e4tten angehalten, den Kundenkontakt wenn immer m\u00f6glich zu vermeiden und auch in der Werkstatt gen\u00fcgend Abstand zu halten. Neuverk\u00e4ufe d\u00fcrfen nicht mehr im pers\u00f6nlichen Beratungsgespr\u00e4ch von Angesicht zu Angesicht im Laden stattfinden, sondern m\u00fcssen \u2013 wie bei den grossen Internet-Shops \u2013 per Telefon, Chat, E-Mail, Webshop oder \u00fcber die sozialen Medien vorgenommen werden. Die Ware wird dann zur Abholung bereitgestellt oder per Post oder Lieferdienst nach Hause geschickt. Bei der Begleichung der Rechnung ist die sofortige, bargeldlose Zahlung oder Bank\u00fcberweisung zu favorisieren, damit die Branche nicht in Gefahr eines Liquidit\u00e4tsengpasses ger\u00e4t.<\/p>\n\n\n\n<\/ol>\n
Weshalb Fahrradwerkst\u00e4tten auch in Krisenzeiten ge\u00f6ffnet bleiben sollen<\/strong><\/h2>\n\n\n\n