{"id":2010,"date":"2003-03-06T16:04:57","date_gmt":"2003-03-06T16:04:57","guid":{"rendered":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/?p=2010"},"modified":"2020-11-28T12:28:57","modified_gmt":"2020-11-28T12:28:57","slug":"neuverkaeufe-2002","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.velosuisse.ch\/neuverkaeufe-2002\/","title":{"rendered":"Neuverk\u00e4ufe 2002"},"content":{"rendered":"
[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”3.22″][et_pb_row _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_button button_url=”\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/2002_Veloverkaufsstatistik_Schweizer_Markt.pdf” url_new_window=”on” button_text=”Statistik: Neuverk\u00e4ufe 2002 als PDF herunterladen” button_alignment=”center” _builder_version=”4.7.4″ _module_preset=”default” custom_margin=”||72px||false|false” box_shadow_style=”preset1″][\/et_pb_button][et_pb_text _builder_version=”4.7.4″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”]<\/p>\n
\u00a0<\/strong>(SFZ) Im Jahre 2002 wurden in der Schweiz 356’000 Velos verkauft. Davon entfielen rund 75’000 auf die nicht detailliert erfassten Kategorien \u201eKids- und Spielwarenvelos\u201c mit kleinen Rahmengr\u00f6ssen sowie 18’000 auf private Importe oder Occasionsverk\u00e4ufe. Der effektiv erfasste Markt betrug 263’000 neue Fahrr\u00e4der, davon entfielen 193’000 St\u00fcck auf den Fachhandel und 70’000 auf die Grossverteiler\/Discounter und Sporthandelsketten. Der Fach-handel ist damit in der Schweiz mit einem Marktanteil von 73% europ\u00e4ische Spitze. Die St\u00e4rke der rund 1000 aktiven, meist kleineren Fachgesch\u00e4fte: Marken- und Typenvielfalt, Kompetenz im Verkaufs- und Servicebereich. <\/strong><\/p>\n Herr und Frau Schweizer haben Vertrauen zum Velo-Fachh\u00e4ndler: 2002 holten sich drei Viertel aller K\u00e4uferInnen ihr neues Bike im Fachgesch\u00e4ft. Vor allem in der \u201cOberklasse\u201d setzten die Velofans auf das im Fachgesch\u00e4ft gebotene Know-how, die guten Service-Leistungen und die attraktive Auswahl. Der qualit\u00e4tsbewusste Kunde ist bereit, f\u00fcr ein gutes Bike tiefer ins Portmonee zu langen: Gross-verteiler\/Discounter und Sportfachm\u00e4rkte hingegen locken mit ihren Eigenmarken vor allem mit g\u00fcnstigen Verkaufspreisen.\u00a0Nachdem Hersteller wie Tigra, Cilo und Villiger im letzten Jahr die Produktion in der Schweiz einstellten, wird sich die Produktion von Schweizer Velos bei ca. 30’000-35\u2019000 St\u00fcck stabilisieren. Die Hersteller setzen dabei auf eine flexible Montage von hochwertigen Modellen, welche wiederum ausschliesslich \u00fcber den Fachhandel angeboten werden.<\/span><\/p>\n Schweizer sind sportlich unterwegs<\/strong><\/p>\n Rund 56% oder 147’000 St\u00fcck der Velos wurden f\u00fcr die Verwendung im sportlichen Bereich abgesetzt. Es sind dies Mountain-Bikes sowie Cross- und Rennvelos, welche vor allem als Hobby- und Freizeitger\u00e4te f\u00fcr die Fitness genutzt werden. Die anderen rund 116’000 verkauften Velos \u2013 zusammengefasst unter dem Begriff \u00abVelos mit Vollausr\u00fcstung\u00bb (Licht, Gep\u00e4cktr\u00e4ger, Kettenschutz etc.) \u2013 werden vor allem im Alltagsverkehr genutzt.\u00a0Die Velobranche wird auch in Zukunft auf den qualit\u00e4tsbewussten Konsumenten z\u00e4hlen. Mit ihrem fast vollst\u00e4ndigen Auftritt an der Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung \u00ab2-Rad\u00bb vom 19. bis 24. Februar in der Messe Z\u00fcrich startet sie hoffnungsvoll in die Saison 2003. Mit periodisch durchgef\u00fchrten, europaweit einzigartigen Ausbildungslehrg\u00e4ngen f\u00fcr ihre Fachh\u00e4ndler setzt sie zudem neue, konsumentenfreundliche Akzente im technischen und im Servicebereich.\u00a0<\/span>Ob die Saison 2003 ein guter Velo-Jahrgang wird, h\u00e4ngt von wirtschaftlichen, technischen und politischen Faktoren ab. Wie immer in der Zunft des luftigen Zweiradvergn\u00fcgens d\u00fcrfte dabei Petrus mit seinen Wetterlaunen das Z\u00fcnglein an der Waage spielen.<\/span><\/p>\n 6. M\u00e4rz 2003<\/p>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Starker Velo-Fachhandel \u00a0(SFZ) Im Jahre 2002 wurden in der Schweiz 356’000 Velos verkauft. Davon entfielen rund 75’000 auf die nicht detailliert erfassten Kategorien \u201eKids- und Spielwarenvelos\u201c mit kleinen Rahmengr\u00f6ssen sowie 18’000 auf private Importe oder Occasionsverk\u00e4ufe. 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Prozentual war der Zuwachs aber nicht mehr ganz so hoch wie 2018, das mit einem Rekordplus von 27 Prozent in die Geschichte einging. Gegen\u00fcber dem Vorjahr wuchs der Absatz 2019 um 19,1 Prozent auf 133033 E-Bikes. Der gesamte Velomarkt legte im gleichen Zeitraum um 5,2 Prozent auf 363497 Einheiten zu \u2013 allerdings geringf\u00fcgig auf Kosten der reinen Muskelfahrr\u00e4der (-1,4%). Weniger dynamisch entwickelten sich die E-MTB-Verk\u00e4ufe, die 2018 mit einem Plus um mehr als 50 Prozent buchst\u00e4blich explodiert waren. Deren Anteil wuchs 2019 nahezu im Gleichtakt mit dem E-Bike-Markt auf ein Total von 51237 (+18,5%).<\/p>\n\n\n\n Der Bundesrat hat mit dem j\u00fcngsten Erlass zur Bek\u00e4mpfung von Covid-19 die grosse Bedeutung des Fahrrades als Verkehrstr\u00e4ger und f\u00fcr die Volksgesundheit untermalt. W\u00e4hrend \u00f6ffentliche Einrichtungen wie Verkaufsl\u00e4den, M\u00e4rkte, Restaurants, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe seit dem 17. M\u00e4rz geschlossen bleiben mu\u0308ssen, d\u00fcrfen unter anderem Fahrradwerkst\u00e4tten weiterhin ge\u00f6ffnet bleiben, um die Mobilit\u00e4t der Bev\u00f6lkerung zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n\n\n\n Gem\u00e4ss einer Umfrage unter Fahrradfachh\u00e4ndlern ist man ger\u00fcstet f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung des Coronavirus. Das ist auch dringend n\u00f6tig. Weil sich die Menschen keinen Ansteckungsrisiken aussetzen wollen, sitzen sie lieber aufs Velo anstatt in \u00f6ffentliche Verkehrsmittel. Damit w\u00e4chst der Bedarf an Service- und Reparaturarbeiten, Ersatzteilen und Fahrr\u00e4dern. Die Velosuisse-Importeure sind im Moment noch zuversichtlich, der erh\u00f6hten Nachfrage gerecht werden zu k\u00f6nnen. Setzt die Zulieferkette aus China und S\u00fcdostasien und neuerdings vereinzelt auch aus Europa aber nicht bald wieder ein, k\u00f6nnte es ab Mai zu Lieferengp\u00e4ssen kommen. Bereits jetzt sind gefragte Ersatzteile und Fahrradmodelle nur noch schwer erh\u00e4ltlich.<\/p>\n\n\n\n Um die Ansteckungsgefahr einzuschr\u00e4nken, ist das Personal auch im eigenen Interesse vor allem in den zahlreichen kleinen Fahrradwerkst\u00e4tten angehalten, den Kundenkontakt wenn immer m\u00f6glich zu vermeiden und auch in der Werkstatt gen\u00fcgend Abstand zu halten. Neuverk\u00e4ufe d\u00fcrfen nicht mehr im pers\u00f6nlichen Beratungsgespr\u00e4ch von Angesicht zu Angesicht im Laden stattfinden, sondern m\u00fcssen \u2013 wie bei den grossen Internet-Shops \u2013 per Telefon, Chat, E-Mail, Webshop oder \u00fcber die sozialen Medien vorgenommen werden. Die Ware wird dann zur Abholung bereitgestellt oder per Post oder Lieferdienst nach Hause geschickt. Bei der Begleichung der Rechnung ist die sofortige, bargeldlose Zahlung oder Bank\u00fcberweisung zu favorisieren, damit die Branche nicht in Gefahr eines Liquidit\u00e4tsengpasses ger\u00e4t.<\/p>\n\n\n\n<\/ol>\n
Weshalb Fahrradwerkst\u00e4tten auch in Krisenzeiten ge\u00f6ffnet bleiben sollen<\/strong><\/h2>\n\n\n\n